Ob erwachsene Raucher oder Nichtraucher: Uns allen liegt die Natur und die Umwelt am Herzen. Die erwachsenen Raucherinnen und Raucher haben es in den Fingern, einen grossen Unterschied zu machen. Das ist Lara wichtig – und das ist für uns alle wichtig.
Im Winter toben sich Frau und Mann gerne auf der Skipiste aus. Ein Ausflug in den Schnee ist eine willkommene Erfrischung im dunklen Winter. Leider begnügen sich aber viele Wintersportler nicht mit den sportlichen Aktivitäten. Littering in Skigebieten ist zu einem grossen Problem geworden. Gemäss dem Motto «aus den Augen, aus dem Sinn» werden Abfälle wie Zigarettenstummel im Schnee «entsorgt», wo sie vermeintlich unsichtbar sind. Dieser Eindruck täuscht. Auf den über 7000 Pistenkilometern in der Schweiz schmilzt ein Grossteil des Schnees im Sommer und gibt den Abfall der Menschen frei.
Sommer macht Abfall sichtbar
Das ist in vielerlei Hinsicht problematisch. Abfall stört nicht nur das Auge, sondern belastet auch den Lebensraum unserer tierischen Bergbewohner. In vielen Skigebieten weiden im Sommer Kühe, die mit dem Abfall in Kontakt kommen. Sie fressen die im Gras liegenden Zigarettenstummel, Aludosen und Plastikverpackungen und können schlimme Verletzungen davontragen. Auf der Weide liegende Zigarettenfilter stellen jedoch auch eine Bedrohung für Pflanzen, Boden und Grundwasser dar. Grund ist der in Filtern enthaltene Kunststoff, der nur sehr langsam von der Natur abgebaut werden kann.
Fazit:
Zigistummel gehören nicht auf die Skipiste. Schnee und Eis bleiben nicht ewig liegen. Spätestens im Sommer wird das Ausmass des winterlichen Litterings sichtbar. Damit sich Wintersportlerinnen und Wintersportler auch in Zukunft auf eine intakte Bergwelt freuen können, muss Littering bekämpft werden.
Der kleine Stummel ist doch kein Problem?
Doch und zwar ein grosses! Viele Zigarettenstummel landen jeden Tag auf dem Boden. Nur ein kleiner Moment der Unachtsamkeit, ein vermeintlich lässiges Wegschnippen und der kleine Stummel landet genau dort, wo er nicht hingehört – auf dem Boden.
Dabei wäre es so einfach:
Gut zu wissen:
Zigarettenstummel bestehen aus Celluloseacetat, einem erneuerbaren Polymer biologischen Ursprungs. Es wird aus Cellulose hergestellt, einem Hauptbestandteil von Holz. Doch Celluloseacetat baut sich je nach Umgebung nur langsam ab. Es kann deshalb bis zu 15 Jahre dauern, bis ein Zigarettenstummel vollständig abgebaut ist.
Für Lara Green ist klar:
Zigistummel richtig entsorgen.
Das bisschen Bequemlichkeit hat echte Folgen!
Die kleinen Stummel sind zusammen ein grosses Problem. Sie gehören weltweit zu den am häufigsten weggeworfenen Abfallprodukten. Es dauert zwischen drei Monaten und 15 Jahren bis sie sich komplett abgebaut haben. So lange stören sie in der Umwelt und belasten die Ökosysteme:
Gut zu wissen:
Die Hauptursache der Verschmutzung durch Kunststoffe liegt im Abrieb von Autoreifen. Zur Vermeidung von Kunststoffen sind auch Landwirtschaft, Bausektor sowie Konsumentinnen und Konsumenten gefordert. Doch auch wenn global gesehen die Zigarettenfilter nicht den grössten Anteil an der Verschmutzung der Umwelt mit Kunststoffen ausmachen, ist jeder weggeworfene Zigistummel einer zu viel.
Einfach gesagt – einfach getan: Der Zigistummel kommt ausgedrückt in den Abfall oder in den Aschenbecher. Auch wenn das Problem global ist: Die Lösung ist lokal. Wenn gerade kein Aschenbecher zur Hand ist, ist ein «Taschenaschenbecher» der nützlichste Begleiter für jeden Raucher und jede Raucherin.
So einfach kann man Gutes tun:
Lara hat über 40'000 Taschenaschenbecher unter die Leute gebracht. Nachschub ist unterwegs.
Ab Winter 2022 können wieder neue Taschenaschenbecher bestellt werden.
Bis dahin gilt trotzdem: Zigistummel richtig entsorgen!
Der Verband Swiss Cigarette besteht aus den Mitgliedern British American Tobacco Switzerland SA (Boncourt), Japan Tobacco International AG (Dagmersellen) und Philip Morris S.A. (Lausanne).
Die Mitglieder von Swiss Cigarette sind sich der Littering-Problematik durch Zigarettenstummel bewusst. Der Verband engagiert sich deshalb seit Jahren gegen Littering. Dazu gehört die Zusammenarbeit mit Umweltverbänden, die Durchführung von Sensibilisierungskampagnen und die Verteilung von 100 Prozent Swiss made Taschenaschenbechern aus rezykliertem Weissblech. Um das Engagement für eine saubere Umwelt weiter zu verstärken, lanciert der Verband die Kampagne Lara Green. Dank der Kampagne wurden inzwischen über 30’000 Taschenaschenbecher verteilt. Lara ist nicht nur im Internet aktiv, sondern auch auf Events wie dem Swiss Green Economy Symposium, Zurich Film Festival und TCS Drive-In-Movies.
➔ Medienmitteilung